Die letzte Runde „All you need is..." ist kaum zwei Wochen her, da geht es auch schon in die nächste Runde vielfältiger Blogger*innen-Gerichte. Dieses Mal sind wir wieder mit dabei, wenn es heißt: „Saisonal schmeckt's besser*".
Heimisch geht's dieses Mal mit Wintergemüse zu. Dabei haben wir uns für einen Klassiker aus der (Vor-)Weihnachtszeit entschieden, der auch an allen anderen kalten Tagen super schmeckt und flexibel zubereitet werden kann:
Maronen, speziell als Suppe, denn die lässt sich super und schnell vorbereiten, auf Vorrat auch einfrieren und ist ein perfektes wärmendes Mittagspausengericht für jeden winterlichen Tag.
Noch eine Woche bis Heilig Abend bzw. bis zu den freien Feiertagen. Nachdem nun so viele Kekse schon gebacken sind und auch sonst das süße Angebot im Supermarkt gerade ein riesiges Ausmaß annimmt, wird es zur Abwechslung Zeit für etwas Herzhaftes.
Wir steuern für den veganen Adventskalender vom Möhreneck* heute deshalb eine würzig-cremige Senfsuppe dazu, die sich hervorragend als ausgefallenere Vorspeise zum Weihnachtsmenü eignet oder aber auch als kleine, wärmende Zwischenmahlzeit für längere Warte- oder Überbrückungszeiten an den langen, kalten Tagen.
Zugegeben, unsere Lieblingssüßigkeit zur (Vor-)Weihnachtszeit sind Lebkuchen und Printen. Beides in Hamburg etwas schwerer zu bekommen und auch nicht immer vegan, wurde es also Zeit, sie endlich mal selber zu machen.
Wir haben uns in Zusammenarbeit mit Lebensbaum* und den neuen kräftigen Gewürztees zur Weihnachtszeit für den Klassiker aus Nürnberg entschieden: die sogenannten Elisen-Lebkuchen.
In Kombination mit dem „Spekulatius & Sterne"-Gewürztee werden sie besonders saftig und fruchtig im Geschmack.
Elisen zeichnen sich u.a. durch einen hohen Nuss-Anteil, kaum bis gar keinen Weizenmehlanteil und natürlich die Oblate unten drunter aus. Natur, mit Zuckerguss oder schokoliert als traditionellen Überzug, haben wir uns dann für die Lebkuchen-Variante mit Schokolade entschieden.
Der 2. Advent ist gekommen. Das Jahr geht so langsam vorbei und die illustre Foodblog-Runde trifft sich heute zum letzten Mal in diesem Jahr zu einer Runde „All you need is..." unter dem Motto „Geschenke aus der Küche".
Bei uns gibt es dieses Mal etwas Alkoholisches - für alle, die es nicht auf Weihnachtsmärkte schaffen oder vielleicht noch einen Absacker nach einem opulenten Weihnachtsessen benötigen: Wir haben einen Sahne-Punsch-Likör kreiert, der auch gut als Nachtisch durchgehen kann, aber vor allem eins ist: vegan. Denn gerade die sahnigen Spirituosen zum Kauf sind das leider meistens noch nicht und da wurde es Zeit für ein eigenes Rezept und wie praktisch, es sind gleich mehrere kleine Flaschen zum Verschenken entstanden. Und, weil die Vorweihnachtszeit so stressig bei vielen ist, ist es ein sehr einfaches Rezept geworden - wahrscheinlich das Leichteste für dieses Jahr auf unserem Blog:
Mit der Vorweihnachtszeit startet auch wieder die Backsaison und weil wir gerade in Stockholm waren, hat uns die Stadt gleich in vielerlei kulinarischer Hinsicht inspiriert. Berühmt sind dort die sogenannten „Kanelbullar" - eine geflochtene Zimtschnecke mit viel Kardamom.
Wir haben uns mit Hilfe des neuen Wintertees „Zimt & Zauber" von Lebensbaum* für eine zimtig-fruchtig-aromatisch-würzige Variante - inkl. der passenden Füllung mit Äpfeln und Walnüssen - entschieden und sie in der klassischen Form gebacken. So sind sie nicht nur als warmes Frühstück, sondern auch hervorragend für die vorweihnachtliche Adventstee- und Kaffeetafel geeignet und können nach Belieben mit und ohne Topping genossen werden.
Bernhard-Viktor Christoph-Carl von Bülow, auch bekannt als Loriot, gehört seit jeher für mich zu den besten Humoristen. Viele seiner Clips kann ich auswendig mitsprechen und für mich gehören die Filme wie „Weihnachten bei Hoppenstedts" zum Jahresausklang einfach dazu.
Deshalb widmen wir unser letztes Rezept für dieses Jahr dem unvergesslichen Vicco von Bülow und freuen uns, dass wir - gemeinsam mit Vivani* - seine bekannten Kosakenzipfel umsetzen dürfen.
Das Rezept gibt übrigens genug her, so dass man auch nicht teilen und es keinen Streit um das letzte Mokka-Trüffel-Parfait mit Zitronenbällchen geben muss.
Weihnachtszeit ist Backzeit und was wäre ein Fest ohne Erdnusskekse für uns?
Eine schnelle Variation von Backen.de* hat uns inspiriert, unsere Lieblingszutat zu verwenden und kleine Erdnuss-Schokoladen-Happen zu backen - das Originalrezept findet sich hier.
Wir haben es mit eigenen, vorhandenen Zutaten verändert und angepasst, was mit dem sehr leichten und schnellen Rezept wunderbar umsetzbar ist.
Kurz bevor wir Ende November eine Woche in London verbracht haben, hatte dort für zwei Tage ein Pop-up-Restaurant geöffnet, das Erdnuss-Fondue anbot. Erdnuss-Fondue! Warum waren wir bisher nicht selbst darauf gekommen? Als große Erdnussfans mussten wir das natürlich jetzt unbedingt ausprobieren. Und, wann eignet sich das besser als Silvester oder auch Weihnachten zu servieren?
Wie im Restaurant in London, gibt es auch von uns sowohl eine herzhafte als auch eine süße Variante - serviert in einem herkömmlichen Käsefondue-Topf.
Vor ca. zwei Monaten waren eine gute Freundin und ich in Berlin auf Blog- und Shopping-Tour. Unter anderem haben wir uns auch den veganen Baileys im Veganz gekauft, der bis Ende 2017 auch im Exklusiv-Vertrieb der veganen Supermarktkette bleiben soll. Gerüchte besagen, dass der Almande-Likör ab 2018 dann auch in anderen Geschäften verfügbar ist.
Jedenfalls schmeckt die vegane Mandelvariante des Kaffeelikörs eben nach Mandeln und hat nichts mehr geschmacklich mit dem Original zu tun, erfreut sich aber hier jeglicher Beliebtheit.
Warum damit also nicht auch mal backen? So geschehen für unser alljährliches Stollenkonfekt - nun in einer Mohn- und Mandelvariante.
Heißen Eierlikör auf dem Weihnachtsmarkt genießen... als Veganer irgendwie nicht mehr möglich. Also muss die eigene Küche für Experimente herhalten. Auf der Suche nach den verschiedensten Eierpunsch-Rezepten, fällt erst einmal auf: es gibt den klassischen Eierlikör und es gibt „Eggnog".
Der Unterschied: die Weihnachtsmarkt-Variante ist mit Wein gemischt und heiß serviert, der Eggnog (mit Ursprung in den englischsprachigen Ländern) mit Rum oder Whisky/Bourbon („Egg-Grog") und eher heutzutage kalt serviert.
Deshalb gibt es von uns die gerade populäre Variante mit Rum.
Ein perfekter Drink zum Dessert oder Weihnachtstag-Ausklang.
Dass wir sehr gerne mit Tee einkochen, ist kein Geheimnis. Bisher waren es aber immer süße Marmeladen, die entstanden sind. Nun kann man aber Tee auch wunderbar herzhaft weiter verarbeiten. Und so ist aus einer ersten Idee „irgendetwas mit Soße" zu machen, ein würziges und fruchtiges Earl Grey-Chutney geworden. Perfekt als Beilage zu deftigem Essen, als Dip oder Burgerbelag.
Gerade Weihnachten stellt sich immer wieder die Frage: Was isst man mit der ganzen Familie und den Liebsten? Wenn man keine Fleischderivate verwenden möchte, eignet sich ein Braten aus Nüssen und Maronen perfekt. Wir haben uns dabei an ein Bosh-Video gehalten (s.u.) und sind von dem Ergebnis und dem deftigen Geschmack absolut überzeugt - eine fleischfreie Variante, die nichts vermissen lässt.
Für uns geht es bald nach England. Nachdem wir gefragt wurden, ob wir Jaffa Cakes mitbringen können, und wir noch selbst gemachte Orangenmarmelade übrig hatten, haben wir uns kurzfristig dazu entschieden, die fruchtig gefüllten Kekse selbst zu machen. Auf der Suche nach den Rezepten, sind wir auf „Nadias Healthy Kitchen" gestoßen und haben ihr Rezept nachempfunden, allerdings mit vorrätigen Zutaten, also nicht glutenfrei, aber natürlich vegan, was die Originalen aus England leider nicht sind.
Kennt ihr das auch auch, dass ihr im Urlaub seid, den örtlichen Supermarkt erkundet und irgendwann denkt: „So viel Platz habe ich nicht in meinem Koffer, um alles Tolle hier mitzunehmen."?
Wir bringen jedenfalls aus jedem Urlaub Lebensmittel mit, die es in Deutschland (noch) nicht gibt - das war auch irgendwie schon so, als es diesen Blog noch gar nicht gab... Deshalb wollen wir euch heute einen Anbieter vorstellen, der zumindest einen Teil der weltweit ziemlich coolen Süßigkeiten im Sortiment hat und in Deutschland vertreibt: World of Sweets.
Natürlich darf zur Weihnachtszeit etwas mit Apfel nicht fehlen. Und da wir einige Kilo Äpfel von Freunden geschenkt bekommen haben, wurde kurzerhand daraus Bratapfel-Marmelade - eine gelungene, winterliche Abwechslung zum herkömmlichen Apfelmus.
Dieses Rezept eignet sich perfekt für die Resteverwertung von Marmeladen und für alle, die mit nur wenigen Zutaten unaufwendig Kekse backen wollen. Das Originalrezept ist der amerikanischen Seite SoulfreshTheBlog zu entnehmen - und kann individuellen Wünschen gut angepasst werden.
Auch, wenn die Kekshauptsaison vorbei ist, kann man doch eigentlich immer welche essen. Wir sind nun über ein sehr einfaches, mehlfreies Rezept gestolpert, was beliebig variierbar ist. Die Schokoladenvariante z.B. findet ihr bei Foodsandeverything - aber da funktionieren einfach alle Zutaten, die man gerade im Haus hat. Und, weil wir gerade von nu3 wahnsinnig schnell ein so tolles Paket geschickt bekommen haben, musste unbedingt Mandelbutter ausprobiert werden.
Nachdem wir fantastisches Bratapfel-Eis selbst gemacht haben, hatten wir davon noch eine Menge übrig. Was kann man also noch damit machen als es pur essen? Richtig. Im Handumdrehen einen leckeren Milchshake daraus zaubern - eine Mischung aus Nachtisch und Nervennahrung für zwischendurch.
Der Winter ist noch nicht vorbei, es ist kalt draußen und nicht nur draußen sieht man das Eis.
Während einige Eisdielen Winterpause haben, haben wir uns an eine winterliche Eiskreation gemacht, in Anlehnung an das Apple Pie-Eiscrème-Rezept aus dem Buch „Eis mit Stil*" (*Affiliate-Link).
Das Butter-Pekannuss-Eis hatte uns bereits so begeistert, dass wir erneut die Buchideen als Vorlage genommen haben - nur noch winterlicher mit Marzipan, Mandelstiften und Haferkeksen.
Zu Weihnachten darf der Klassiker nicht fehlen: Stollen. Wir haben uns vor zwei Jahren durch diverse Sorten von Bäckereiketten probiert, mal gut, mal weniger gut, aber vor allem: nicht vegan. Also haben wir das erste Mal nun eigenes Stollenkonfekt gebacken - in Anlehnung an das Rezept der Villa Vegana, aber mit den Zutaten, die wir im Hause hatten. Hat super funktioniert und schmeckt grandios.
Letztes Jahr haben wir das erste Mal vegan gebacken und uns dabei von dem Blog Veganguerilla von der lieben Sarah sehr inspirieren lassen; hier finden sich tolle Rezepte für Anfänger und Fortgeschrittene und es war wohl einer meiner ersten Inspirationsquellen für die vegane Küche...
So sind auch die Alfajores entstanden, leckere gefüllte Kekse, die ihren Ursprung in Südamerika haben.
Diese tollen und recht simplen Kekse haben wir als erstes aus dem Kokosbuch gemacht, aber sie waren so schnell gegessen und weg, dass wir sie ein zweites Mal für unseren Blogbeitrag backen mussten. Und, weil sie so gut ankommen, gleich in doppelter Menge als im Originalrezept vorgeschlagen.