Zugegeben bin ich ein großer Fan von Liebesgeschichten. Sie dürfen aber auch gerne mal von gängigen Klischees abweichen - sei es in der Sprache, der Charakterentwicklung und/oder der Geschichte selbst. Und so hat mich letztes Jahr „Eleanor & Park" sehr begeistern können - einer Geschichte zweier Schüler, Außenseiter, Nerds, die sich auf ungewöhnliche Art kennenlernen und ineinander verlieben - wunderschön erzählt.
Die Autorin Rainbow Rowell hat nun zwei weitere Bücher geschrieben: „Fangirl" und „Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow". Nach „Eleanor & Park" hatte ich deshalb große Erwartungen an die beiden neuen Bücher, die leider nur teilweise erfüllt werden konnten.
Zum ersten Mal fiel mir vor zwei Jahren die Bücherreihe mit den blauen Covern aus dem Königskinder Verlag auf der Leipziger Buchmesse auf. Schon damals sind einige Titel der Reihe auf die Wunschliste gekommen. Es war also längst überfällig bei einer großen Tasse Tee (und die braucht man bei diesem Buch wirklich) „Kleiner Wahn" zu lesen.
Seit 2010 gibt es jährlich in Deutschland (sowie Österreich und der Schweiz) den Gratis-Comic-Tag - nach dem amerikanischen Vorbild „Free Comic Book Day", der in den USA seit 2002 existiert.
Was bietet sich also besser an, als an diesem Sonntag - einen Tag nach dem Gratis-Comic-Tag - einen Blick auf den Klassiker zu werfen?
Das Marvel Universum.
Vor einigen Wochen bin ich zum ersten Mal bei Bröselchen über dieses wunderschöne Buch gestolpert und damit auch über den Ausdruck „hygge".
Obwohl wir schon in Dänemark Urlaub gemacht haben, war mir der dänische Begriff ganz neu. Übersetzt heißt er so etwas wie „gemütlich", „malerisch", „angenehm" und „gut". Übertragen auch „sich selbst etwas Gutes tun". Und was bietet sich besser an als zum Welttag des Buches einen genaueren Blick auf diese wunderbare Lebenseinstellung zu werfen und den Tag einfach bei einem guten Buch und einer leckeren Tasse Chaitee zu genießen?
Im Dezember letzten Jahres kündigte Bröselchen von „Bröselchens Bücherregal" das Jahr der Königskinder an, kurzum auch #JdKöKi genannt und unter selbigem Hashtag auch in den sozialen Medien zu finden (zum Originalartikel der Ankündigung geht´s hier entlang.). Der Königskinder Verlag gehört zum Carlsen Verlag und besticht durch wunderschöne Cover, tolle Erzählungen und eine hochwertige Aufmachung.
Jeden Monat stellen Blogger im Rahmen des #JdKöKi nun neue Titel des Verlags vor; Leser können ihren Lieblingstitel abstimmen, selbst mitlesen und/oder verfolgen, wie es den Bloggern mit dem Titel des Monats geht. Im Februar wurde „Alles, was ich sehe" zum interessantesten Titel gewählt - in dem Monat ebenfalls mein Favorit, so dass ich das Buch auch selbst unbedingt lesen musste. So viel sei vorweg gesagt: Eine unbedingte Lese-Empfehlung, egal zu welchem Anlass!
Irgendwann fragt man sich in einer Beziehung ja, was kann man dem Herzensmenschen noch schenken? Vor allem, wenn man zusammen wohnt, alles teilt und nicht wieder zu etwas greifen möchte, das man vielleicht schon die letzten Jahre auch in Variationen geschenkt hat.
Vielleicht steht ein Beziehungsjubiläum an wie bei uns letztes Jahr oder der Valentinstag oder vielleicht auch der Hochzeitstag bei Freunden?
Da gibt es ja kein schöneres Geschenk, als etwas Persönliches zu schenken. Und das sind oft Erinnerungen, gemeinsame Erlebnisse, Gedanken, schöne Momente. Aber nicht immer hat man einen Fotoapparat (oder das Smartphone) mit dabei gehabt, und so gefiel mir die Idee angeleitet die Erinnerungen zu sammeln sehr gut.
Letztes Jahr habe ich, zugegeben, leider weniger gelesen als die Jahre zuvor, aber eines der Bücher bleibt auch nach Monaten noch - magisch und in ruhigen Tönen erzählt - in Erinnerung: „Liebe mit zwei Unbekannten".
Nun ist ein weiteres Buch von Antoine Laurain im Atlantik-Verlag erschienen: „Der Hut des Präsidenten".
Wenngleich seine Bücher in Frankreich auch in anderer Reihenfolge erschienen sind, tut dies nichts zur Sache, denn seine Romane sind in sich abgeschlossene Geschichten und lassen sich in beliebiger Folge lesen.
Und so freute ich mich auf die zweite Geschichte von dem französischen Autor, der erneut in eine wunderschöne Umhüllung gesteckt wurde und dem Cover von „Liebe mit zwei Unbekannten“ sehr ähnlich sieht.
Endlich! Nach fast einem Jahr Lektorat hat es J. J. Abrams Buch „S.“ bzw. „Das Schiff des Theseus“ heute in die deutschen Buchhandlungen geschafft. J. J. Abrams Hommage an das gedruckte Buch ist in einer ersten und einzigen Auflage von 100.000 Stück von KiWi (Kiepenhauer & Witsch) verlegt worden und durch einen nervenaufreibenden Prozess gegangen, um dorthin zu gelangen. Ein Jahr Lektorat und eine Herausforderung an Setzer, Übersetzer, Lektoren und Drucker.
Diese Rezension - ob ich sie schreibe und wie ich sie formuliere - hat bei mir gedanklich sehr lange gedauert. So viel sei bereits vorweg genommen. Das liegt auch daran, dass ich das Buch kurz vor Ende aufgehört habe zu lesen. Wo ich sonst meist nach max. 100 Seiten merke, ob mir die Geschichte gefällt, habe ich hier bis 100 Seiten vor Schluss die Hoffnung nicht aufgegeben, die Story würde einen für mich noch größeren Spannungsbogen bekommen.
Nigel Slater ist einer der erfolgreichsten Food-Journalisten und Kochbuchautoren der britischen Inseln. Mit seiner zweiteiligen Tender-Serie Gemüse und Obst beschreibt er den Weg zwei Passionen zusammenzuführen. In dem Gemüse-Band zeigt Nigel Slater auf, wie man einen Gemüsegarten anlegt, welche Gemüsesorten sich wie im Garten verhalten und welche Pflege sie benötigen. Am Ende jeden Kapitels gibt es dann etwa zwanzig Rezepte pro Gemüseart, die vorwiegend vegetarisch sind und aus einer bunten Variation an möglichen Anwendungsmöglichkeiten der jeweiligen Gemüseart und -sorten bestehen.
Das für sich genommen wäre kein sonderlich herausragendes Buch. Sondern eines, was sich so in jeder halb-garen Garten-Rezept-Zeitschriftenansammlung wiederfindet.
Schon seit einigen Wochen habe ich mich auf das neue Buch von Adriana Popescu gefreut, das offiziell also ab heute in allen Buchläden liegt und nur darauf wartet, bei euch einzuziehen, soweit sei im Voraus schon mal verraten.
Vorletztes Wochenende, vom 2.-3. Mai, fand die diesjährige Loveletter Convention statt - zum vierten Mal in Berlin. Wie letztes Jahr durfte Adriana Popescu natürlich auch dieses Mal als geladene Autorin nicht fehlen, und schaffte es, wie schon 2014, die Leserherzen zu begeistern mit ihrem Sinn für Nerdiges, Humor und ihrer Vorliebe für die guten Dinge im Leben.
Und, das Tollste: Sie hatte wirklich schon „Ewig und eins" im Gepäck, das Buch, auf dass ich am meisten gehofft und schließlich gefreut habe, dort bei der abschließenden Signierstunde zu bekommen.
Manchmal hat das Cover ja bereits eine magische Anziehungskraft, die einen neugierig werden lässt auf das Innere des Buches.
„Liebe mit zwei Unbekannten" ist eines dieser Bücher. Ich habe nicht eine Rezension vorher dazu gelesen, aber es strahlte auf allen Blogs und Beschreibungen so viel Schönes aus, dass ich mich gefreut habe, als es hier Dank des Atlantik-Verlags und Karla Paul einziehen durfte...
Ich habe es nicht geschafft an diesem Buch(-titel) vorbei zu gehen! Wie auch?
Als Hobbykoch und Genussblogger haben Wortschöpfungen wie „tasmanischer Bergpfeffer", „Marillensenf" oder „geröstetes Sesamöl" eine genauso große Anziehungkraft auf mich wie verheißungsvolle
Buchtitel. Eli Browns Titel „Die kulinarischen Anwendungsmöglichkeiten einer Kanonenkugel" hat mich in etwa genauso getroffen, wie es der Titel selbst wohl getan hätte.
Zugegeben, ich mag durchaus (wieder) Jugendbücher - vorausgesetzt sie haben genug Tiefe, Story und/oder sind einfach nur schön geschrieben. Was fürs Herz sozusagen und/oder mit genug Humor, um mit den Protagonisten mitzufiebern oder der Geschichte in den Bann gezogen zu werden.
„Bevor die Nacht geht“ hat mich deshalb aus zwei Gründen angesprochen: Das Buch spielt in Berlin, meiner alten Wahlheimat und: schon der Klappentext erinnert an „Before Sunrise“ - einen wunderschönen Liebesfilm.
Das war sie also, die Leipziger Buchmesse in diesem Jahr. Für uns war dieses Jahr alles anders. Weil wir offiziell als Blogger akkreditiert waren. Weil Blogger nun auch von der Messe aus einen anderen Stellenwert haben als früher. Und, weil wir uns dieses Mal tatsächlich einen Plan zurecht gelegt haben mit Tagesterminen, Veranstaltungen und vorzeitigen Restaurantreservierungen.
Gelobt sei also das richtige Zeitmanagement, wenn man nicht irgendwann hungrig abends mit knurrendem Magen auf einer Lesung sitzen will oder sich von der Menschenmasse und der teilweise schlechten Laune - weil gestresst -, anstecken lassen möchte. Das sei also als Tipp vorweg genommen.
Legt den aktuellen Patrick Rothfuss zur Seite, stellt den Brandon Sanderson Roman zurück in den Schrank und schiebt die George R.R. Martin Romane zurück unters Kopfkissen.
Seit „Kane, der Verfluchte" gibt es endlich einen würdigen Nachfolger im Bereich Antihelden-Fantasy. Kein Gequassel um Reue oder verstecktes Heldentum, kein wankelmütiger, in sich zerrissener Charakter. Der Protagonist vieler Autoren und Fantasybücher der letzten beiden Jahrzente waren voller angeblicher Antihelden. Angeblich, weil der Autor doch irgendwann davon absieht den Helden allzu düster zu machen. Ein eigentlich strahlender Held im „Bad Boy-Kostüm". Nicht so Jorg, der ist schlicht und einfach ein Antiheld.
Hier hat sich jemand die Mühe gemacht den Leser beim Transferprozess von gelesenem Ratgeber zur Umsetzung im Alltag zu unterstützen. Allein dafür kann man das Buch schon weiterempfehlen!
Die erste Hälfte liest sich entspannt und unaufgeregt wie jeder reguläre, gutgeschriebene Ratgeber. Von der inneren Einstellung, über einige erste praktische Übungen, verschiedene Atem- und Meditationstechniken bis hin zu Lebensmitteln findet sich in dem Buch alles rund um Yoga und vegane Ernährung wieder.
Am Samstag gab es von Sarah wieder eine Lesenacht mit tollen Aufgaben - passend zum Buch und wach bleiben. Mein 31. ungelesenes Buch war „After Passion". Das habe ich so entschieden, nicht abgezählt. Dafür liegen hier zu viele Bücher an zu vielen Stellen, ihr kennt das.
Der Ruf und auch die Storyidee eilt dem Buch voraus, vielleicht, weil es mit Bestsellern verglichen wird, die alle - zumindest dem Namen schon mal nach gehört haben: Twilight und Shades of Grey. Und, weil es nicht um Vampire geht, musste ich es lesen. Auch, weil es so ein wundervolles Cover hat.
Zusammen mit Daniela war ich auf einer Lesung von Nina George. Nichts besonderes würde der geneigte Leser sagen - und damit vollkommen falsch liegen. Eine beeindruckende Inszenierung ihres Buches und der handelnden Protagonisten wäre vielleicht auch eine bessere Beschreibung und nicht das, was man gemeinhin unter dem Begriff „Lesung" erwartet.
Vollkommen zurecht hat sie es geschafft, mich zum Kauf dieses Buches zu animieren, um diese Protagonisten auf ihrem Weg zu begleiten ...
... einem Weg durch Schmerz, Glück, Trauer, Abschied, Liebe und Verlust und Leidenschaft.
Als ich die Leseprobe von „Das mit dir und mir“ las, war ich sofort angetan. Von der Schreibweise der Autorin. Von der Wechselperspektive aus ihrer und seiner Sicht. Und von den flotten Charakteren, die mitten in ihrer Pubertät die erste große Liebe kennen lernen. Und alles, was damit verbunden ist: Kribbeln im Bauch, Vorfreude, Herzschmerz.
So fand das Buch, das im letzten Monat erschienen ist, bei mir zu Hause Einzug - natürlich auch Dank des dtv-Verlags.
Vielleicht kennt der ein oder andere Leser romantischer und schöner Literatur ja bereits den Sammelband „Liebe hoch 5". Ich leider noch nicht. (Das Leid der wachsenden Wunschliste...) Und so kannte ich auch Adrianas Ben noch nicht. Schande. Wer ihn noch nicht kennt, hat jetzt die Möglichkeit ihn sogar gleich im Doppelpack kennenzulernen - seit dem 23.12. sind zwei Kurzgeschichten in einem Sammelband online erhältlich.
Der „Master of deep shit" hat endlich die Zeit gefunden sich ins Studio zu begeben und seine Texte zu vertonen und seine bisherigen Lieder aufzunehmen.
Herausgekommen ist eine Sammlung von elf Songs, die ich abwechslungsreich und auch beim wiederholten Anhören nie langweilig empfinde.
Auf Vinyl gepresste Melancholie, wie man früher gesagt hätte. Warme - bauch-, herz- und kopferwärmende - Melancholie. Die von der angenehmen Sorte, die mich verzückt lächeln, schmunzeln und nachdenken lässt.
An dieser Stelle kann ich nur kurz und knapp sagen: Danke!
Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Herr Sengbusch, um mir Ihre auf Vinyl gegossenen Gedanken zu schenken.
Heute ist der 13. Dezember, das dritte Adventswochenende beginnt und das ist Zeit für etwas ganz Besonderes: Wir stellen euch im Rahmen des Blogger-Adventskalenders von der lieben Mona und ihrem Blog Tintenhain heute ein wunderschönes Buch vor - ein Weihnachtsbuch fürs Herz, das die gar nicht mehr so lange Wartezeit bis zum großen Fest versüßen soll.
Leider wurde die Weihnachtslesung im Logensaal der Hamburger Kammerspiele von einigen Autoren dieser Anthologie aus Krankheitsgründen abgesagt, über die ich ebenfalls gerne berichtet hätte, aber dafür gibt es von uns einen XXL-Leseeindruck und im Anschluss etwas zu gewinnen...
Am Hädecke-Stand der Frankfurter Buchmesse 2014, gab es einen Kokostag und dort ging es natürlich um genau dieses Buch.
Gute Qualität, tolle Aufmachung, klein, überschaubar und handlich, mit viel Hintergrundmaterial rund um die Kokosnuss als Nahrungsmittel.
Da ich Kokosnuss in allen Varianten liebe, war es nicht sonderlich schwer mich zu überzeugen.
Wir haben dieses Buch freundlicherweise, zusammen mit dem grandiosen „Desserts roh & vegan" zur Verfügung gestellt bekommen und bedanken uns recht herzlich für beide Exemplare. Diese Rezension bezieht sich auf eine Ausgabe mit einem anderen Coverbild (Kokos-Mango-Käsekuchen, Rezept, Seite 44/45), aber ich nehme an, inhaltlich hat sich innerhalb der 2014er Ausgaben nichts getan.
Am Stand des Hädecke-Verlags der Frankfurter Buchmesse haben wir tolle Menschen kennengelernt und viele, liebe Menschen getroffen, die wir schon kannten. Das war Zufall. Aber vielleicht lag es auch an den leckeren Kokosplätzchen und dem Kokosrum, den es dort gab.
Doch wir haben in den Regalen auch viele tolle Bücher entdeckt und stellen euch zwei im Laufe dieser Woche vor, die wir freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen haben.
Eines beschäftigt sich mit allen Speisen rundum die Kokosnuss, das andere mit roh-veganen Desserts:
Sachen machen... Vor zwei Jahren erfuhr ich davon. Okay, nicht davon, dass man Sachen machen kann. Sondern, dass Isabel Bogdan sie gemacht hat. Isabel Bogdan übersetzt eigentlich ziemlich erfolgreich Bücher (aktuell gemeinsam mit Ingo Herzke: Miss Blackpool von Nick Hornby) und hat also vor ein paar Jahren den Auftrag von CULTurMAG erhalten, Kolumnen zu schreiben über Dinge, die man mal tun könnte, sich aber bisher nie getraut hat, weil man keine Zeit/keine Lust oder vielleicht auch viel zu unsportlich/unkreativ oder einfach nur unsicher war.
Herausgekommen ist im Jahr 2012 das Buch Sachen machen beim Rowohlt-Verlag. 217 Seiten Kolumnen.
Hope Forever ist das erste Buch, das ich von Colleen Hoover gelesen habe, obwohl „Weil ich Layken liebe“ auch immer noch auf meiner Leseliste steht… Aber so ist das eben manchmal und so bin ich eher zufällig durch die diesjährige Frankfurter Buchmesse auf das neue Buch der amerikanischen Schriftstellerin aufmerksam geworden.
Schon der Klappentext machte neugierig und hielt deutlich mehr bereit als man vorher ahnen konnte. Vorweg sei also gesagt, wer eine Teenager-Liebesgeschichte von dem Buch erwartet, ist definitiv richtig. Aber das Buch hat so viel mehr zu bieten als die große, erste Liebe, Herzschmerz und rosa Wölkchen.
Hollywood Hills war eines der Bücher, die ich mit in den Urlaub genommen habe und ebenso wie alle anderen ungelesen mit zurück kamen. Denn in Hay-on-Wye und auch auf der Frankfurter Buchmesse sind wir einfach nicht zum Lesen gekommen… also musste das unbedingt, zu Hause angekommen, nachgeholt werden.
Vorab sei gesagt, das Buch ließ sich gut in 1,5 Tagen durchlesen, ist also etwas für zwischendurch, die gute Laune und zur Unterhaltung.
Ende letzten Monats hatte ich die Ehre das neue Buch von Elisabeth Wagner Test lesen zu dürfen. Nachdem ich von ihrem Roman „Bring mich heim" bereits so begeistert war, hat es mich deshalb besonders gefreut, dass ich eine ihrer ersten Leser der neuen Geschichte sein konnte.
Nun ist das Buch erschienen und bereits vorweg sei gesagt, dass die Autorin es wieder einmal schafft eine dramatisch-wunderbare Idee zu Papier zu bringen, bei der der Leser mitfiebert, mitweint, mitträumt und sich auch ein kleines bisschen mitverliebt...
Als vor einigen Wochen der Bastei Lübbe-Verlag eine Blogger-/Presseaktion zu dem Buch „Das wirst du bereuen" startete inkl. personalisiertem USB-Stick und natürlich dem Leseexemplar, wurde ich neugierig auf das Jugendbuch und nach dem zweiten Versuch sind wir nun offiziell auch im Presseverteiler des Verlags registriert... und ich bedanke mich an dieser Stelle gerne für ein nachgeschicktes Leseexemplar.
Mache jeden Moment zu (d)einem Lieblingsmoment. - Vor einem Jahr schrieb Adriana Popescu das Buch „Lieblingsmomente“. Eine rührende Geschichte über Layla, die so viel mehr sein könnte als „nur“ Partyfotografin und über Tristan, der Layla die wahren und wunderschönen Momente des Lebens zeigt. Es ist mehr eine beste Freundschaft als eine Beziehung und doch sind so viel mehr Gefühle im Spiel, die beide noch nicht so zulassen können wie sie es gerne würden.
Es war heiß und wir brauchten das Eis. Oder so ähnlich konnte man sich unseren Besuch letzte Woche in einer großen Buchhandlung auf der Suche nach einem New Yorker Kochbuch für Freunde vorstellen.
Der Sommer in Deutschland war auf seinem Höhepunkt und wir wurden von diesem wunderbaren Frozen-Pops-Buch angelächelt. Also über den Umweg Supermarkt schnell nach Hause, um Eis herzustellen...
Alles begann mit einer kleinen Guerillaaktion des Dumont-Verlags, der einige Buchblogs mit wunderbarer Herzenspost beschenkte, und nachfragte, ob man neugierig geworden sei. Das machte sogar auch mich als Noch-Nicht-Empfängerin der Karte hibbelig und ich war gespannt, was der Verlag nun veröffentlichen würde. Das Ziel war erreicht.
Einige Zeit später war klar, um welches Buch und welche Autorin es genau ging: Radiergummitage von Miriam Pielhau. Einige kennen sie bestimmt als Moderatorin oder überhaupt dem Fernsehen. Selbst mir, auch ohne TV-Gerät, war sie keine Unbekannte und zusammen mit dem gelungenen Buchcover und Titel war ich bereit mich mit dem Buch zu beschäftigen, ohne noch zu wissen, worum es überhaupt und detailliert so geht.
Die beiden Sabrinas von dem Blog Bookwives suchten im Mai für das Jugendbuch „Wo immer du bist" eine kleine Gruppe von Lesern, die Lust haben nicht nur das Buch zu lesen, sondern auch mit Anmerkungen, Ideen, Skizzen usw. zu verschönern. Und auch, wenn es mir sogar schwer fiel, in Fachbücher zu schreiben und ich Bücher so lese, dass man die Abnutzung nicht erkennen kann, gefiel mir das Wanderbuchprojekt auf Anhieb sehr gut. Und, ein Jugendbuch mit Anspruch ist auch für Erwachsene etwas, finde ich, also bewarb ich mich und durfte sogar als erste der netten Runde kreativ sein...
Gesponsorter Artikel: BoD ist Kooperationpartner dieses Blogbeitrags
Auf der LoveLetter Convention 2014 hielten Mitarbeiter von Amazon Publishing einen Vortrag über Ihren Verlag und natürlich auch über "Kindle Direct Publishing". Das Interesse an einer schnellen und direkten Veröffentlichung per E-Book war extrem stark auf der LLC, sowohl von etablierten Autoren als auch von werdenden Autoren.
Books on Demand bietet den Druck von Büchern aus einem digitalen Medium heraus schon deutlich länger an als Amazons "CreateSpace"; die E-Book-Vermarktung ist jedoch neu. Das Angebot, E-Short von BoD also einmal zu testen und darüber einen bezahlten Artikel zu schreiben, kam da wie gerufen. Hier also mein Praxistest von E-Short.
Sonnig und warm startete der zweite Tag der LLC und das Programm und die Vorfreude ließen einen auch wieder motiviert genug früh aufstehen...
Da war er also gekommen, der erste Tag der dritten Loveletter Convention (LLC) in der GLS-Sprachschule in Berlin.
... Und damit das frühe Aufstehen an einem Wochenende (es ging schließlich schon um 8 Uhr los) und das Gespanntsein auf unsere erste Tagung rundum das Thema "Liebesromane".
Ein Blick auf die Fotos im Vorjahr verrieten, dass dies auf allen Seiten noch eine Frauendomäne ist (wir haben ganze drei Männer auf den Bildern entdeckt), aber das Programm klang tatsächlich - auch als Mann - vielversprechend.
Nina hat wieder eine Montagsfrage für uns. Dieses Mal: Gibt es Autoren, die du lieber im Original liest?
Für dieses wunderbare Buch wurde ich im Rahmen einer Lovelybooks-Leserunde ausgewählt und durfte mit 9 anderen Teilnehmern in den Genuss einer wunderbaren Reise kommen. Eine Reise zwischen Hamburg und Amrum. Eine Reise zu der wahren Liebe, zu sich selbst und der eigenen Familie. Einfach ein Buch zum Träumen und die perfekte Lektüre zu Schmuddelwetter und einer leckeren Tasse Tee.
Ein verregnetes Lesewochenende mit "All deine Zeilen" liegt hinter mir und nun ist es wieder Zeit die Montagsfrage von der lieben Nina zu beantworten.
Der Verlag Bastei Lübbe hat mir freundlicherweise auf der Leipziger Buchmesse das Buch Pandablues als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt - Britta Sabbags zweiter Teil über die chaotisch-liebenswerte Charlotte, die allerhand in ihrem Alltag erlebt.
Vielen Dank dem Verlag und natürlich auch der Autorin für unterhaltsame Stunden. Anbei die Rezension zu dieser wunderbaren Fortsetzung.
Es ist schon wieder Montag. Ich hoffe, ihr hattet alle eine tolle Woche?
Nina stellt auf ihrem Blog wieder ihre Montagsfrage. Heute geht es um die unbedingten Wunschbücher...
Ich liebe obskure, abgedrehte und durchgeknallte Buchprojekte und natürlich auch die Bücher selbst, wenn sie gut sind. Matt Forbeck hat eines von diesen Projekten umgesetzt und eine kleine und fulminante Fantasy-Noire-Trilogie geschrieben.
Er verbindet darin die beiden Elemente Magie und Schrotflinten (oder auch Feuerwaffen allgemein) in einer High-Fantasy-Welt miteinander. Das Konzept Feuerwaffen und Magie kennen zumindest Rollenspieler beispielsweise aus Deadlands. (Bei Deadlands vermischen sich die Generes Cowboy, Horror und Magie miteinander.) Matt Forbeck hingegen spielt virtuos auf einer Klaviatur von klassischen Fantasyelementen und fügt dem rotzfrech einige abgedrehte Elemente hinzu, um den Leser mitzunehmen auf eine actiongeladene, dreiste Achterbahnfahrt durch seine Fantasywelt, die sein Protagonist einmal komplett auf links krempelt.
Die liebe Nina schreibt seit 2007 einen wunderbaren und wirklich schönen Blog mit dem bezaubernden Namen Libromanie.
Jeden Montag stellt sie dort und auf ihren anderen sozialen Medienkanälen eine Frage zum Thema Bücher, Lesen o.ä. Wir wollen ab sofort auch mitmachen und diese tolle Kategorie auf unserem Blog einführen.
Macht auch gerne mit. Nina freut sich und wir auch.
Patrick Salmen ist einer der wenigen Poetry Slammer, die sowohl rührend-nachdenkliche, als auch amüsant-schenkelklopfende Texte, gleichermaßen auf der Bühne vortragen können.
Auf der Bühne spielt er den kumpelhaften Typ, der dir einen Schwank aus seinem nicht gerade ernst zu nehmenden Leben erzählt und im nächsten Moment wechselt er zu schmerzhaft detailgenauen Alltagsanalysen, die einen sehr nachdenklich, manchmal sogar melancholisch zurücklassen.
Sein Text über die Schrebergartenromantik spukt mir immer noch durch den Hinterkopf ...
"Trinkgeldpulli" tragende, "langgriedrige Wesen", die in "Seifenschaumhöhlen" tanzen, waschen, kreischen und entschwinden ...
Inhaltlich geht es wie bei jedem Krimi um Mord, Schauplatz ist Berlin und es geht um Antiquitäten, Bau- & Subventionsbetrug, Drogen und was es in Berlin noch so alles gibt. Aber eigentlich ist der Verklappungstext und die eigentliche Rahmenhandlung eher nebensächlich.
Nun ist schon fast eine ganze Woche vorbei und ihr wart fleißig dabei, die Blogtour von Heart Hard Beat zu begleiten, was uns wahnsinnig freut!
Zwei Tage und vier Beiträge haben wir nun noch für euch und ich bin stolz darauf, euch einen davon selbst präsentieren zu dürfen und damit auch das erste Mal als Blog selbst dabei zu sein. Sonst war ich auch immer "nur" Teilnehmer bei so vielen schönen Blogtouren... aber wir wissen alle, ohne Teilnehmer, Fans und Leser geht es auch einfach nicht!
Wir haben ja schon einiges über Stefano geschrieben in unserem Blog - seien es durch Rezepte oder die Aktion Blogger schenken Lesefreude.
Vor ca. einem halben Jahr haben wir ihn das erste Mal persönlich kennengelernt und wir können nur sagen: er ist so toll und sympathisch, wie er auch im Internet rüber kommt. Auch ein Grund dafür, dass wir sein tolles, neues Kochbuch verschenken. Wer mitmachen will, folge einfach diesem Link!
Wie es die Zufälle so wollen... Eigentlich hatte ich mich als Betaleserin für dieses Buch beworben und schwupps wurde ich mit ins Korrektorat des THG-Verlags geholt. Nun könnten einige Leser denken, okay, dann wird das sowieso keine ehrliche Rezension, aber ich finde: das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Denn ich wusste nicht, welche Geschichte auf mich zukommt und wie ich sie bewerten würde, schließlich gehöre ich streng genommen vermutlich auch nicht mehr ganz zur "Young Adult"-Zielgruppe, aber ich mag gute Liebesgeschichten und stehe dazu. Also, warum nicht nochmal wie ein Teenie fühlen?
Ich bin in den letzten Jahren schon mehrfach über die Seite Lovelybooks gestolpert und wie das bei mir immer so war, seitdem sich Facebook endgültig in Deutschland etabliert hat und ich froh war, dort alle Kontakte "bündeln" zu können (nun mehr seit über sieben Jahren), dachte ich mir, "oh nee, nicht noch eine Community, nicht noch ein Profil, das man pflegen muss, nicht noch ein Passwort, das man sich merken muss usw.".
Je mehr Plattformen man irgendwie bedient, desto mehr Arbeit und ganz ehrlich, desto weniger Offline-Leben. Und so paradox es klingen mag, der Blog soll kein "Nicht-Noch-Eins" sein, sondern eine Bündelung von allen Interessen, Rezepten und Rezensionen. Und das fernab von Facebook, damit sich auch keiner vom 100. Essensbild gestört fühlt...
Die Reihe Mord und Nachschlag des Oktober Verlags vermischt die beiden Genres Krimi und Kochbuch miteinander. Kein Wunder also, dass ich nicht wiederstehen konnte.
Frank Winter hat zwei Krimis in dieser Reihe bisher herausgegeben, die beide in Schottland spielen. Ich mag Tee, Whisky, Schottland und gutes Essen. Da Schottland auch noch auf der Liste der nächsten Urlaubsziele ganz oben steht, kam ich nicht drumherum.
Trotz des Untertitels "Ein Selbstversuch" hat dieses Buch nichts mit den unsäglichen Geschichten von Günter Wallraff und Konsorten zu tun!
Es ist mir ein dringendes Anliegen dies Vorweg zu stellen.
Gregor Weber will wissen, was wir (und damit meint er die Bundeswehr, stellvertretend für uns als Bevölkerung) in Afghanistan tatsächlich leisten. Als Schauspieler, Journalist und Autor hätte er den "einfachen" Weg wählen können und für ein oder zwei Tage auf Truppenbesuch gehen können, um einen Artikel zu schreiben.
Vor einigen Wochen wurde auf Lovelybooks eine Leserunde zu einem ungewöhnlichen Buch angeboten: Dem Wochenendverführer von Julia Strauß. Dieses Buch ist entgegen der Farbe und des Titels kein Liebesroman, sondern eine Sammlung von 52 wunderbaren Ideen für Wochenendunternehmungen. Und dabei geht es gar nicht so sehr darum, weit weg zu fahren oder den nächsten Billigflig nach Großstadt xy zu nehmen, sondern vor allem darum, die kleinen Dinge des Lebens zu sehen, zu genießen und sich die Welt so bunt zu gestalten, wie man es selbst mag.
Emma ist Anfang 30, arbeitet erfolgreich als selbständige Reiseveranstalterin, hat dadurch schon viel von der Welt gesehen. Nicht nur Sehenswürdigkeiten. Sondern auch George Clooney. Seitdem ist sie verliebt in ihn. Als Single darf sie das, findet sie. Ihre Mutter dagegen findet, dass das Singledasein des Töchterchens gar nicht gut ist und sich doch dringend auch mal ändern könnte. Dafür meldet sie Emma bei der populären Fernsehsendung "Wie im Märchen" an.
Regentränen: Gedichtband, der Wörter wie Töne nutzt um in unserem Kopf Melodien erklingen zu lassen. #lesenswert @schriftstehler
— Teekesselchen (@tee_kesselchen) 24. März 2014
Regentränen ist ein weitesgehend melancholischer Gedichtband des Poetry-Slammers Armin Sengbusch, auch unter seinem Künstlernamen Schriftstehler bekannt.
"Könnten Augen Fotos machen
Dann wollte ich ein Bild von Dir
In Farbe, hochglanz, neun mal zwölf
Rahmenlos und sonnenwarm"
Im letzten Jahr rief der mairisch Verlag in Anlehnung an den sog. "Record Store Day" zu dem Indiebookday auf.
Die Idee dahinter könnt ihr ausführlich hier nachlesen, aber wie der Name schon sagt: Es sollen Bücher von den kleinen, unabhängigen Verlagen gekauft werden (am besten auch in kleinen, außergewöhnlichen Buchhandlungen), um eben jene zu fördern und auch mal über den Tellerrand des Mainstreams hinaus zu schauen. Die Kurt-Wolff-Stiftung hat zur näheren Definition eines Indieverlags einen Kriterienkatalog erstellt sowie in Zusammenarbeit mit einigen Freunden eine ausführliche Verlagsliste, die u.a. hier nachzulesen ist.
Löffelweise Alltagsscheiße ist die erste Textsammlung der Poetry-Slammerin: Sabrina Schauer.
"Ich dachte immer, die Würde des Menschen sei unantastbar, aber auf dem Kiez lernt man, dass sie bloß schlecht riecht."
Am Montag Abend erreichte mich die lang ersehnte E-Mail: Ich bin von über 55 000 Menschen, die Bücher verschenken wollten, eine Glückliche, die genau dies darf.
Worum geht es eigentlich?
Alle genauen Informationen lassen sich hier nachlesen. Aber kurz zusammengefasst: Anfang des Jahres konnte man sich bewerben, eines von elf ausgewählten Büchern verschenken zu wollen.
Es ist Samstag und unser zweiter Tag auf der Leipziger Buchmesse. Für heute hatten wir uns zwei Termine vorgenommen: zum einen das Lovelybooks-Bloggertreffen um 14 Uhr und zum anderen die Love Bites II in den Passagekinos in der Innenstadt. Ein bisschen mehr Programm als gestern, aber immer noch entspannt genug, um einen weiteren Messetag ruhig angehen zu lassen…
… Ja, hätte nicht schon alles mit dem Parkplatz M1 angefangen. Parkt man auf dem Messegelände auf einem Parkplatz, der nicht mehr mit „P“, sondern mit „M“ beginnt, ist eigentlich schon alles gesagt, was man über diesen Messetag wissen muss.
Es war voll.
Unser erster Tag der Leipziger Buchmesse liegt hinter uns und wir sind plattfüßig, aber glücklich.
Wir hatten uns genau vor einer Woche entschieden, die Buchmesse in Leipzig zu besuchen - aus der Leidenschaft zum Buch heraus und weil es die irgendwie schönere von den beiden großen Buchmessen in Deutschland ist. Sofern "schön" da irgendwie das richtige Wort für ist...
Am 23. April 2014 ist Welttag des Buches und nachdem wir uns schon im Februar bei der großen Verschenkaktion angemeldet haben (und leider noch nicht wissen, ob wir auch zu den Glücklichen gehören, die 10 grandiose Bücher verschenken dürfen), haben wir uns nun heute auch noch kurzfristig dazu entschlossen an der "Blogger schenken Lesefreude" - Aktion teilzunehmen.
Über die bezaubernde Anne Freytag bin ich irgendwann Ende letzten Jahres gestolpert. Sie hatte damals ein sehr cooles Gewinnspiel, wie wir fanden, das wir gerne unterstützt haben (ich als Werberin mag halt einfach Guerilla-Aktionen ;-) ) Leider wurde es nichts mit einem physischen Preis, aber Anne bereichterte uns von da an mit ihren tollen Beiträgen, Ideen und TASSEN! Ja, es gibt tatsächlich Liebe auf den ersten Blick, diese Tassen sind einfach wundervoll... Aber auch die wollten auf Zufallswegen einfach nicht zu mir kommen, obwohl es doch so wunderschön hier ist...
Marlene ist Ende dreißig, lebt in Berlin, hat zwei glückliche Kinder und einen Ehemann. Mit dem ist sie bereits seit 14 Jahren liiert und lebt mit ihrer Familie das Leben, das sie eigentlich so gar nicht leben will. Sie ist Musikerin und eine starke Frau und keine Hausfrau und Nur-Mutter, wie es sowohl ihre eigene Mutter als auch ihre Schwiegereltern immer und immer wieder erwarten. Geld verdienen kann der Mann...
Mias Leben kann beginnen. Sie hat gerade erfolgreich ihr Studium beendet und einen Freund, den sie über alles liebt. Er schenkt ihr eine Reise nach Italien (zum Schauplatz ihrer Lieblingsbücher) zum Studiumsende und unterstützt sie in ihrem Alltag, wo er kann.
Doch mit einem tut er sich auch nach vier Jahren Beziehung noch schwer: endlich zusammenzuziehen. Mia würde es sich doch so sehr wünschen, insbesondere, da sie auch tagsüber so viel arbeitet, dass sie sowieso die wenige Zeit, die ihnen bleibt, gemeinsam verbringen.
England in den 1920ern: Sophie hat es wirklich nicht leicht. Nachdem ihr Vater die Familie verlässt und die Mutter verstirbt, weiß sie nicht, was sie nun als 14-jährige tun soll. Durch die Hilfe eines fremden Mannes erhält sie in Belfield Hill, dem Anwesen des Herzogs, eine Anstellung als Küchenhilfe. Ihr bleibt nicht viel Zeit sich bei dem fremden Mann zu bedanken, denn dieser wohnt nicht im gleichen Ort. Und so bleibt ihr nichts anderes übrig, ihm Briefe zu schreiben.
Tino ist seit sieben Jahren Single. Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, plagt er sich tagaus tagein mit naiven und unqualifizierten Kolleginnen rum und muss sich zu allem Überfluss auch noch die zu scheitern drohenden Beziehungen seiner besten Freunde anhören. Nur um eines kann man ihn beneiden: Er arbeitet in einer großen Buchhandlung und scheint so ziemlich der einzige zu sein, der von seinem Job noch etwas versteht (leider eine Seltenheit in der Realität geworden!).
Anna, Enddreißigerin lebt in Berlin und hat fast alles, was sie sich wünscht: Eine langjährige Beziehung, einen erfolgreichen Job und ein Leben in einer aufregenden Stadt, umgeben von Kunst und Kultur. Wäre da nicht ihr Freund, der auf einmal eine ganz andere und ihr nicht unbekannte Frau interessant findet...
Das Leben, das man wählt: Theresa, Endzwanzigerin, zweifache Mutter und glücklich verheiratet, führt ein Bilderbuchleben einer kleinen Familie, die in der idyllischen Vorstadt wohnt. Sie hat nach dem zweiten Kind aufgehört zu arbeiten, mag ihren Job als Mutter/Hausfrau/Ehefrau und liebt ihre erste große Liebe auch nach zwölf Jahren noch - kaum ein Tag ist seit ihrem Kennenlernen vergangen, an dem sie die Zeit nicht miteinander verbracht haben.
Zum Inhalt: Nach einer gescheiterten Ehe und der Kündigung im Job, antwortet Mia mit Ende 30 auf eine Kontaktanzeige, die sie neugierig macht: Arthur sucht eine Frau, die ihm mit Blow Jobs befriedigt für eine finanzielle Vergütung. Ohne fummeln und anfassen. Was so steril beginnt, scheint irgendwann wieder aufzuhören, als Mia mehr von Arthur wissen möchte. Er will keine Fragen beantworten müssen und glaubt, mit Geld sei alles getan... Und doch hat nicht nur Arthur eine geheimnisvolle und erlebnisreiche Vergangenheit hinter sich, die beide Hauptprotagonisten auf einen Weg der Liebe führen, der steinig, unergründlich und manchmal auch für beide in ganz unterschiedliche Richtungen geht...
Das Gehirn seines Partners noch im Gesicht, steht Detective Tallow über der Leiche des Mörders und traut seinen Augen nicht. Das Loch in der Wand gibt den Blick frei auf ein Appartment voller Waffen. Boden, Wände und Decke sind mit Waffen behangen, es sind hunderte von Waffen ... von einer 200 Jahre alten Steinschlosspistole bis hin zu der konfiszierten Waffe eines Massenmörders (die tief in der Asservatenkammer liegen sollte) findet sich in diesem Raum jede Art von Feuerwaffe.
Der Richter und sein Mörder: Harter Tritt in den Hintern des Krimi-Anwalts, der ihn wieder in den Sattel befördert! #lesenswert @TitusVerlag
— Teekesselchen (@tee_kesselchen) 3. März 2014
Gun Machine: Bibliophiler Versagercop jagd Profikiller mit Pocahontaspsychose durch NYC Warren Ellis at his best! #lesenswert @HeyneVerlag
— Teekesselchen (@tee_kesselchen) 28. Januar 2014
Kreuzkönig: Raffiniert arrangiert&erdachtes Mörderspiel in der Itzenhoer Einöde. 4 Morde & ein Wirrwarr an Hinweisen #hochbegabt #lesenswert
— Teekesselchen (@tee_kesselchen) 20. Februar 2014
Mord im Lichthof: Anwalt als Protagonist, 1.Fall, 1.Mandant, jemand spielt "Die purpurnen Flüsse" an der LMU nach. #lesenswert @titusverlag
— Teekesselchen (@tee_kesselchen) 27. Februar 2014
American Devil: Wütender Serienkiller massakriert versnobte Blondinen und wird von noch wütenderem Cop in NYC gejagt #leseswert @piperverlag
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Ariel. Mord vor Jom Kippur: Angenehm unaufgeregt wird vom FIN M.Chabon ein Terroristen-Agenten-Krimi gelöst #lesenswert
@Grafit_Verlag
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Ariel. Tod der Spinnenfrau: Ehem. Polizeichef+Gangsterbraut tot, 100 Verdächtige und keiner wars. Der FIN Chabon #lesenswert @Grafit_Verlag
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Blue is the warmest color/Comic: Sollte ausschließlich laminiert verkauft werden Man(n) heult sich ja die Augen aus #lesenswert @Arsenalpulp
— Teekesselchen (@tee_kesselchen) 6. Februar 2014
Bring mich heim: Es lohnt sich, jeden Tag zu kämpfen! Mia ist krank&trifft Sam auf ihrer Reise durch Europa und zu sich selbst. #lesenswert
— Teekesselchen (@tee_kesselchen) 27. Januar 2014
Da haben wir den Glückssalat: Keine Liebesschnulze! sondern ein bissiges Handbuch zur Existenzgründung in NYC #lesenswert
@BlanvaletVerlag
— Teekesselchen (@tee_kesselchen) 29. Januar 2014
Die Sonne über Berlin: Rasanter, adjektivgeladener Erzählstil mit harten, videoclipartigen Schnitten. #lesenswert
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— Teekesselchen (@tee_kesselchen) 19. Februar 2014
Ein Tag & zwei Leben: man mixe Berlin, Berlin, GZSZ & Harry und Sally.Heraus kommt ein romantischer Episodenroman passend zum #Valentinstag.
— Teekesselchen (@tee_kesselchen) 14. Februar 2014
In Plüschgewittern: Leben, Leiden, Beziehungs- & Familiendramen eines Autisten; Nur für Angehörige, ansonsten nicht #lesenswert @rowohlt
— Teekesselchen (@tee_kesselchen) 4. März 2014
Noah: Die Bourne-Identität mit Bio-, Fairtrade- und Biohazardsiegel, angenehm & ohne viel Pathos #lesenswert @SebastianFitzek @bastei_luebbe
— Teekesselchen (@tee_kesselchen) 31. Januar 2014
Ostfriesenmoor: Versumpft zwischen Lübecker Marzipan und Tee, liest sich wie Teer, der auf Zedern fällt. Leider nicht #lesenswert @fischer
— Teekesselchen (@tee_kesselchen) 13. Februar 2014
Verführung: Von der Küchenhilfe zur Londoner Tänzerin. Währenddessen:Krieg,Liebe, Leidenschaft, 20er. #lesenswert
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— Teekesselchen (@tee_kesselchen) 29. Januar 2014