Vor einiger Zeit hat Heiko ein ganz tolles Müslipaket über die Schönhaberei gewonnen, so dass wir inspiriert waren, wieder einmal ein tolles Frühstück selber zu machen, das sich übrigens auch hervorragend zum Verschenken eignet - eine schöne Alternative zu all den Keksen und der Schokolade in der Vorweihnachtszeit.
Wir haben uns zu Beginn für ein Kaffeemüsli entschieden - das macht auch an grauen Tagen munter und schmeckt große Klasse. Das Rezept ist abgewandelt aus dem gewonnenen Buch von Maja Nett „What´s for Breakfast? Müsli!*" (*Affiliate-Link).
Zutaten
200g Haferflocken
50g Flohsamenschalen (oder Weizen-/Haferkleie)
150ml Traubenkernöl oder ein anderes, geschmacksneutrales Öl
8 EL Wasser
6 TL Espresso-/Instant-Cappuccino-Pulver, z.B. „Toffee" von VGN FCTRY
150g Rohrzucker
60g Mokkabohnen
Zubereitung
Die Haferflocken und Flohsamenschalen in einer Schüssel vermengen.
Das Öl mit dem Wasser, dem Cappuccinopulver und dem Zucker schonend auf niedriger Stufe in einem kleinen Topf erhitzen und gut verrühren bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat.
Die Kaffeesoße nun zu dem Hafer-Samengemisch geben und gut vermengen (mit einem Löffel oder Schneebesen).
Dabei müssen alle Haferflocken gut mit Soße bedeckt sein. Die Klümpchen, die sich bilden, wieder lösen.
Den Ofen auf 180 Grad Celsius vorheizen. Die Müslimasse auf ein Backpapier geben (z.B. auch ein Dauerbackpapier*, hier zu finden; *Affiliate-Link) und gut und flach verteilen.
Im vorgeheizten Backofen ca. 12-15 Minuten goldbraun backen.
Anschließend gut abkühlen lassen.
Dann mit einem Pfannenwender/Messer o.ä. die klebende Masse in kleine Stücke schneiden. Die Mokkabohnen untermischen und in gut gesäuberte Gläser füllen. Innerhalb von drei Wochen bei trockener Lagerung essen.
Zum Beispiel mit Joghurt, Dessertcrémes und/oder Fruchtsoßen (gefrorene/frische Früchte pürieren, ggf. mit Agavendicksaft nachsüßen) servieren.
Der Gewinn:
Anmerkung:
Im Originalrezept wurde die doppelte Menge an Haferflocken und Flohsamenschalen verwendet und nur die Hälfte der „Marinade". Unser erster Versuch (mit ebenso halbierten Zutaten), die Flocken mit der Kaffeesoße zu bedecken, scheiterte jedoch grandios - das Müsli war viel zu trocken für den Ofen. Die erneute Menge brachte ungefähr ein halbes Backblech fertiges Granola mit sich, so dass wir erneut Soße herstellen mussten und gleich die reguläre, vorgeschlagene Menge noch einmal verwendet haben. So entstand dann ein für uns verwendbares und richtiges Granola-Müsli. Wir sind gespannt, ob die anderen Rezepte besser funktionieren und freuen uns über weitere, selbst gemachte Müsli-Variationen.
[daniela]