Gerade ist Spargelsaison. Aus dem weißen und grünen Gemüse kann man einige, ausgefallene Gerichte zubereiten. Zum Beispiel Spargel im Blätterteig mit Whisky-Senf-Soße. Aber so lange es da draußen eher herbstlich zugeht, ist auch eine klassische Spargelcrèmesuppe genau das richtige zum Aufwärmen und ideal geeignet, wenn man sogar noch einige Spargelreste übrig hat.
Zutaten für 4 Portionen
ca. 300g Spargel, weiß (zusätzlich: Schale und Enden vom Spargel)
200 ml Cashewsahne
75 ml Weißwein
1l Gemüsebrühe
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel
Öl, Salz, Pfeffer und Muskatnuss
(Für einen rosa Würzeffekt: Rote Bete-Würzsalz)
Optional: Speisestärke/Mehlschwitze/Soßenbinder
(Baguette-)Brot
Haselnussöl o.ä. Öl mit Geschmack
Chilifäden, Kräuter oder Nüsse zur Dekoration
Zubereitung
Den Spargel schälen und etwa 2 cm vom Ende abschneiden, Schale und Enden zusammen mit der Gemüsebrühe für etwa 20 Minuten kochen. (Zusätzlich idealerweise Reste von vorangegangenem Spargelessen verwenden.)
Den geschälten Spargel in 2 cm große Stücke schneiden.
Die Spargelreste aus der Gemüsebrühe entfernen und die frischen Spargelstücke für 5 Minuten darin kochen.
Zwiebeln und Knoblauchzehe schälen und klein schneiden.
Zusammen in einem größeren Topf mit Öl schmoren und dann mit dem Weißwein ablöschen.
Die Spargelstücke mit der Gemüsebrühe zu den abgelöschten Zwiebeln geben, mit der Cashewsahne aufgießen und kräftig aufkochen. Zum Andicken der Suppe nun ggf. Soßenbinder/Speisestärke o.ä. hinzufügen und kräftig einrühren.
Anschließend die Suppe mit einem Stabmixer pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
(Baguette-)Brot in dünne Scheibe schneiden, würfeln und mit Haselnusssöl anbraten. Die Suppe mit den dann fertigen Croûtons, Chilifäden und Chiliöl anrichten.
[heiko]