Für unser veganes Partybuffet fanden wir die Idee von Reisbällchen super. Dass diese Arancini heißen, eigentlich sizilianisch sind und damit zu der italienischen Küche gehören, haben wir erst bei der Recherche zu den Rezepten gelernt. Orientiert haben wir uns an der Vorlage dieses Rezepts, die Bällchen dann aber nach unserem Geschmack und Vorräten zubereitet.
Zutaten für ca. 36 Reisbällchen
2 Tassen ungekochter, weißer Reis
6 EL Reismehl (oder Sojamehl, Bohnenmehl o.ä.)
6 EL Trockenhefe
1,5 Tassen Kürbispüree
4 EL gemischte Kräuter (z.B. Petersilie, Dill, Kresse, o.ä.; auch TK möglich)
1 TL Salz
2 TL Pfeffer
1 Tasse Semmelbrösel
(Tassen = amerikanische Maßeinheit; ein mittelgroßes Glas funktioniert super; es sollte immer das gleiche Gefäß verwendet werden, um die Maßeinheiten nicht zu verändern.)
Zubereitung
Den Reis nach Vorgaben gar kochen. Abkühlen lassen und anschließend mit allen Zutaten außer den Semmelbröseln gut verquirlen zu einer einheitlichen Masse.
Nun den Teig mit einem Eisportionierer in Kugeln formen und in Semmelbröseln wälzen.
Einen hohen Topf ein paar Zentimeter mit Frittierfett füllen (Achtung: anderes Öl geht bei zu starker Hitze in Flammen auf!) und die panierten Bällchen darin ca. 5 Minuten rundum kross braten.
Eventuell vor Verzehr noch einmal kurz erwärmen - im Ofen oder der Mikrowelle.
Anmerkung/Tipp:
- Die Bällchen mit veganem Frischkäse oder mehr Gemüsepüree zu füllen eignet sich sicherlich noch besser als unsere Variante, um das schnelle Austrocknen zu verhindern.
- Zudem würden wir es das nächste Mal mit etwas weniger Hefe ausprobieren wollen, damit der Geschmack von ihr nicht so dominierend ist.
[daniela]