Zu den großen Herausforderungen gehören in der veganen Küche Brotaufstriche, oder genauer gesagt der Käse, den viele als erstes nach der Umstellung vermissen. Nachdem wir bereits diverse Paranuss-Cashew-Brie-Varianten ausprobiert haben, gibt es heute zwei Cheddar-Käsesorten - in Anlehnung an ein Rezept des Blogs „My Darling Vegan".
Zutaten für jeweils 1 Käsekugel
150g Cashews (eingeweicht, siehe auch Tipps)
50ml Kokosöl (im Wasserbad geschmolzen)
75g Mandelblätter
1 EL Tahini (Sesampaste)
1 TL Weißwein-Essig
1 TL Dijon-Senf
1 TL Zwiebelpulver
1 TL Salz
1/2 TL Rosenpaprika
1 Jalapeño (gehackt)
1-3 Prisen Kurkuma (je nach gewünschter Farbgebung)
Variation Tomaten-Cheddar:
plus
4 getrocknete, eingelegte Tomaten
2 EL Hefeflocken
Variation Paprika-Cheddar:
plus
3 EL mildes Paprikamark
1 TL Bockshornkleesamen
Zubereitung
Die Jalapeño, die Mandelblättchen und das geschmolzene Kokosöl zur Seite stellen, alles andere im Mixer oder einem hohen Gefäß mit einem Pürierstab zu einer gleichmäßigen Masse verarbeiten.
Das geschmolzene Kokosöl dazugeben und gut untermischen (bei langsamster Stufe). Anschließend die Masse aus dem Behälter/Mixer holen, die Jalapeñostücke untermischen und das ganze etwa 3 Stunden in den Kühlschrank legen, bis der Käse fest genug zum Formen ist.
Den Käse in Mandelblättchen rollen und servieren.
Tipps:
- Wir haben zwei Varianten gemacht. Eine mit getrockneten Tomaten und Hefeflocken und die andere mit mildem Paprikamark (erhältlich in jedem orientalischen Supermarkt) - hier sind der eigenen Kreativität und dem Geschmack aber keine Grenzen gesetzt, auch eine fruchtige Variante, z.B. mit Cranberrys, Aprikosen, Ingwer u.a. wäre denkbar.
- Das Gewicht der Cashews bezieht sich auf die eingeweichte Masse, trocken sind es 75-80 g.
[heiko]