Reis-Kokos-Bratlinge (vegan)

 

Für unseren Kokosabend genau das Richtige: nahrhafte Reis-Kokos-Bratlinge für die Hauptspeise.

Zuvor gab es einen klassichen Salat mit Kokosdressing. Wie das Rezept für die Soße, ist auch dieses Rezept dem Kokosbuch von Marie Laforêt entnommen.

Reis-Kokos-Bratlinge ergeben eine tolle Beilage für jede Art von Ragoutgerichten (z.B. aus Pilzen) oder anderweitig, soßenintensiven Gerichten.

Auch als Fingerfood für ein Buffet, Picknick oder als Reiseproviant hervorragend geeignet.

 

Zutaten für 16-20 Bratlinge

 

200g Basmatireis, trocken (ergibt ca. 500g gekochten)

150g Tofu, natur

150ml Kokosmilch

6 EL Maisstärke

1-2 Knoblauchzehen

1 EL helle Sojasoße

1 Schalotte

1/2 TL Bockshornkleesamen

2 EL Frühlingszwiebeln

 

 

Zubereitung

 

Basmatireis nach Anleitung kochen und abkühlen lassen.

 

Tofu, Knoblauch und Zwiebeln sehr fein würfeln.

 

Alles zusammen (inkl. Reis, Tofu, Knoblauch, Zwiebeln) in eine große Schüssel geben und gut durchkneten.

 

Mit nassen Händen kleine Bratlinge formen und in eine Pfanne mit heißem Öl geben. Mit dem Pfannenwender flach drücken und von jeder Seite kross braten.

 

Tipps:

  • Ich bin in zwei Punkten vom Originalrezept abgewichen: Helle Misopaste habe ich durch helle Sojasoße ersetzt und Koriandergrün durch Frühlingszwiebeln. Beides würde ich nicht mehr tun und die vorgeschlagenen Originalzutaten verwenden, da diese beiden Zutaten mehr asiatisches Flair haben. Die Sojasoße ist nicht ausreichend für die Würze und den Geschmack.
  • Beim nächsten Mal werde ich den Tofu weglassen, der war vollkommen unnötig (außer man mag es proteinhaltig).
  • Das ganze kann noch deutlich Pepp vertragen. Ich werde wahrscheinlich eine große Portion Cayennepfeffer hinzufügen.
  • Dann werde ich die Bratlinge nicht frittieren, sondern wie Frikadellen und Reibekuchen im Backofen zubereiten (mit Öl etwas einpinseln und bei 180 Grad Celsius ca. 20 Minuten rösten).

 

[heiko]