Mango-Kokos-Torte

Mango-Kokos-Torte, vegan

Wieder einmal waren wir sehr von der Seite Sweet Vegan HC auf Facebook beeindruckt und haben uns dieses Mal die exotische Mango-Kokos-Torte (für ein Geburtstagspartybuffet) vorgenommen. Das Originalrezept ist hier nachzulesen.

 

Für eine 26er Springform braucht ihr:

 

200g Mehl

75g Rohrzucker

1 leicht geh. EL Sojamehl (z.B. bei Edeka erhältlich)

1 leicht gehäufter TL Backpulver

1 gestr. TL Natron

1 Prise Salz

1 EL Apfelessig

100ml Kokos-Reis-Drink (wir haben 50ml Soja-Reis-Milch mit 50ml Kokosmilch gemischt, weil wir nichts anderes im Supermarkt gefunden haben)

75ml Kokosnusswasser (das Flüssige der ungeschüttelten Dose Kokosmilch)

40ml Kokoscrème (den zusammengerührten Inhalt der Dose Kokosmilch)

30g Kokosflocken

55ml Pflanzenöl

 

1 Packung Kokossahne (sehr gut gekühlt; alternativ: Sojasahne mit einem 1 EL Kokoscrème aus der Dose Kokosmilch)

mind. 2 Tüten Sahnesteif

nach Bedarf, für intensiveren Geschmack: Kokosfleisch (z.B. erhältlich als Block im Chinashop) 

 

300g Sojajoghurt

2 Pckg. Agartine

30g Kokosflocken

 

2 Dosen Mangos

1-2 Pckg. Tortenguss (weiß)

 

Kokosflocken zur Dekoration

 

Und so geht´s:

 

Für den Teig Mehl, Rohrzucker, Sojamehl, Backpulver, Natron, die Prise Salz und die Kokosflocken in eine Schüssel geben. In einer weiteren Schüssel den Essig, Kokos-Reis-Drink, das Kokoswasser und die Kokoscrème sowie das Pflanzenöl miteinander vermengen. Anschließend die flüssige Masse langsam und gleichmäßig z.B. mit einem Esslöffel in die Schüssel mit den trockenen Zutaten einrühren. Den Teig zu einer einheitlich flüssigen Masse verrühren.

 

Den Ofen auf 170-180 Grad Umluft vorheizen. Die Springform einfetten (z.B. hier: mit Kokosfett) und den Teig gleichmäßig in die Form gießen. Anschließend 20-22 Minuten backen und mit der Stäbchenprobe überprüfen.

 

Um den Teig gleichmäßig hoch zu backen, bietet sich entweder nach ca. 10 Minuten eine 180 Grad Drehung der Form an oder aber ein von Alufolie eingeschlagener Zewarand auf der Kuchenform. Dabei die Zewatücher vorher kalt befeuchten.

 

Während der Teig abkühlt, die kalte (!) Sahne mit genügend Sahnesteif fest schlagen. Je kälter die Sahne ist, desto besser funktioniert das Ganze. Ggf. mehr Sahnesteif verwenden und unter die Rührschüssel ein Kühlpack halten beim Rühren.

 

Die fertige Sahne im Kühlschrank parken.

 

Nun die Agantine mit der restlichen Flüssigkeit aus der Kokosmilchdose (ggf. etwas (Kokos-)Wasser hinzufügen) aufkochen (auf zwei Beutel 400ml Flüssigkeit verwenden, falls nicht anders auf der Packung beschrieben; kann natürlich auch Wasser sein statt Kokosmilch). Danach etwas abkühlen lassen und mit dem Sojajoghurt verrühren. Schließlich in diese Masse die aufgeschlagene Sahne vorsichtig einrühren (ist der Joghurt zu warm, schmilzt die Sahne wieder, also lieber einen Moment mehr warten bis alles Zimmertemperatur erreicht hat). Anschließend die Kokosflocken hinzugeben, noch einmal gut durchrühren und dann die fertige Masse gleichmäßig auf den abgekühlten Boden geben.

Am besten den nun fast fertigen Kuchen eine Nacht im Kühlschrank abkühlen lassen, damit die Crème auch fest werden kann.

 

Am nächsten Tag oder nach der fertigen Kühlzeit die Mangos aus den Dosen mit der Flüssigkeit aus einer Dose pürieren. Sobald das Mangopüree eine smoothie-artige Konsistenz erreicht hat, 1-2 Beutel Tortenguss hinzugeben und aufkochen. Nun die gelbe Masse ausdampfen lassen und den Kuchen damit bestreichen. Schließlich noch mit Kokosflocken dekorieren und bis zum Servieren kalt stellen.

 

 

[daniela & heiko]