Unser erstes "Raw"-Experiment. Gelungen. Wir konnten uns reinlegen... Und so geht´s mit der pinken Sünde:
Mandel und Cashwenüsse sollten vorher, über Nacht, in Wasser einweichen! Nach der Zubereitung benötigt der Kuchen noch einmal eine Nacht im Gefrierfach (ihr wisst ja, was lange währt...).
Zutaten für eine Ø 22cm Form (wir haben eine etwas Kleinere genommen, dementsprechend wurde der Kuchen dicker)
Boden
100 g Datteln (oder andere Trockenfrüchte je nach Geschmack, wir haben 50g Aprikosen mit 50g Datteln gemischt, der Boden war dann etwas fruchtig-saurer)
100 g Mandeln
1 EL Kakaopulver
1 Prise Salz
Weiße Nussschicht
350 g Cashewnüsse
100 g Agavensirup
60 g Kokosfett/-öl
1 Zitrone
1 Vanilleschote
Pinke Himbeerschicht
200 g weiße Nussschicht
200 g Himbeeren
Zubereitung
Mandeln und Cashewnüsse eine Nacht vorher in eine Schüssel mit Wasser geben und einweichen lassen.
Boden
Die Mandeln aus dem Wasser nehmen und mit den Datteln, dem Salz und dem Kakao in den Mixer geben und zerkleinern. Das Ganze formt schnell einen klebrigen aber festen Ball. Sollte dieser noch zu "schmierig" sein, gerne mit etwas Mandelmehl (oder Haselnussmehl) "einstäuben".
Die Springform mit einem Stück Backpapier auslegen und die Bodenmasse gleichmässig in der Form verteilen.
Weiße Nussschicht
Das Kokosfett und den Agavendicksaft bei leichter Hitze kurz verflüssigen, Saft der Zitrone und das Mark der Vanilleschote hinzugeben und verrühren.
Die Cashewnüsse aus dem Wasser nehmen und mit einem Mixer grob zerkleinern. Anschließend die Flüssigkeit dazugeben und erneut mit dem Mixer zu einer halb-festen Masse vermengen.
Zwei Drittel der Masse aus dem Mixer nehmen und gleichmässig auf dem Boden verteilen.
Pinke Nussschicht
Die restliche Nussmasse mit den Himbeeren noch einmal gut durchmixen und anschließend diese Masse auf die weiße Nussschichte auftragen.
Den nun fertigen Kuchen in einen großen Frischhaltebeutel (o.ä.) stecken und über Nacht in den Gefrierschrank geben.
Der Kuchen benötigt gut eine Stunde zum ersten Auftauen, bevor er serviert werden sollte. Wir haben ihn danach im Kühlschrank gelagert, um den Frostvorgang nicht immer wieder wiederholen zu müssen (weder gut für den Kuchen noch die eigene Geduld)
Das Originalrezept findet ihr übrigens auf der Facebookseite von Sweet Vegan HC, ein grandioser Süßigkeitenblog, bei dem wir keine Garantie für eventuelle Bissschäden im Rechner übernehmen).
Der Tipp für Ungeduldige: Abends die Nüsse einweichen, morgens den Kuchen zubereiten und bis abends in den Gefrierschrank stellen.
[daniela & heiko]