Reisbälle mit scharfen Himbeeren und Teriyaki-Huhn (vegan)

 

Reisbälle sind ein traditionelles japanisches Gericht, alles andere im Bild eher nicht.

Zutaten für 2 Personen:

 

Reisbälle

125 g Reis

50 g gegrillte, eingelegte Pilze

1 rote Zwiebel

2 TL Paniermehl

2 EL Agavendicksaft

2 TL Chinagewürz

1 TL rotes Hawaii-Meersalz

Tellicherrypfeffer

3 EL Erdnussöl (zum Anbraten)

 

Scharfe Himbeeren

200 g Himbeeren

1 rote Chilischote

4 EL Agavendicksaft

1 Prise rotes Hawaii-Meersalz

1 Klecks Alsan (zum Anbraten) 

 

300 g Teriyaki-Huhn

200 g Zuckererbsen

 

Zubereitung

Reis kochen und etwas abkühlen lassen. Die Pilze und die Zwiebel möglichst fein hacken und mit den restlichen Zutaten vermengen; danach mit den Händen durchkneten, bis eine feste, relativ trockene Masse entsteht. Unter Umständen noch etwas an Semmelbröseln hinzugeben.

Zu kleinen Bällen formen (etwa ein halbes Hühnerei groß, je kleiner, desto einfacher zu braten).

In einer Pfanne von allen Seiten kurz anbraten.

 

Die Himbeeren mit allen anderen Zutaten (Chili in unserem Fall mit Kernen verwendet) in ein hohes Gefäß geben und mit dem Pürierstab zu einem feinen Muß pürieren.

Einen Klecks Alsan in die Pfanne geben, wenn die "Butter" leichte Blasen bildet die Himbeermasse hinzugeben und bei mittlerer Hitze köcheln.

 

Teriyaki-Huhn anbraten (idealerweise in der Pfanne, in der die Reisbälle angebraten wurden, diese solange im Ofen warmhalten).

 

Zuckererbsen für etwa fünf Minuten blanchieren (in einem Sieb über einem Wasserbad).

 

Dann alles zusammen anrichten.

 

Tipps:

  • Die Himbeercrème beim Erhitzen noch einmal abschmecken und nach eigenem Geschmack weiteren Agavendicksaft oder auch Rohrzucker hinzugeben, wenn sie immer noch zu sauer sein sollte.
  • Die Reisbälle müssen nicht unbedingt angebraten werden, sie schmecken auch so hervorragend. Wer auf das zusätzliche Öl verzichten will, kann sie auch einfach nur im Ofen warmhalten.

 

[heiko]